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自分について多くを語ることは、自分を隠す一つの手段となり得る[Viel von sich reden kann auch ein Mittel sein, sich zu verbergen. ](ニーチェ『善悪の彼岸』169番、1886年) |
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隠遁者は、かつて哲学者ーー哲学者は常にまず隠遁者であったとすればーーが自己の本来の究極の見解を著書のうちに表現した、とは信じない。書物はまさに、人が手もとにかくまっているものを隠すためにこそ、書かれるのではないか。実に彼は次のように疑うであろう。およそ哲学者は“究極的かつ本来的な“見解をもちうるのか、哲学者にとってあらゆる洞窟の背後に、なお一層深い洞窟が存し、存しなければならないのではないか、表層の彼岸に、より広況な、より未知の、より豊かな世界があり、あらゆる根拠の背後に、あらゆる“根拠づけ”の背後に一つの深淵があるのではないか、と。あらゆる哲学は前景哲学であり、それは隠者の下す判断だ。「それは何か恣意的なところがある。なぜ「ここ」で立ち止まり、後ろを振り返り、あたりを見回し、これ以上は掘り下げず、鍬を置くのか」。かつまた次のことは疑うべき何ものかである。すなわち哲学はさらに一つの哲学を隠している。あらゆる見解もまた一つの隠し場であり、あらゆる言葉もまた一つの仮面である、と。 |
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Der Einsiedler glaubt nicht daran, dass jemals ein Philosoph - gesetzt, dass ein Philosoph immer vorerst ein Einsiedler war - schreibt man nicht gerade Buecher, um zu verbergen, was man bei sich birgt? - ja er wird zweifeln, ob ein Philosoph "letzte und eigentliche" Meinungen ueberhaupt haben koenne, ob bei ihm nicht hinter jeder Hoehle noch eine tiefere Hoehle liege, liegen muesse -eine umfaenglichere fremdere reichere Welt ueber einer Oberflaeche, ein Abgrund hinter jedem Grunde, unter jeder "Begruendung". Jede Philosophie ist eine Vordergrunds-Philosophie - das ist ein Einsiedler-Urtheil: "es ist etwas Willkuerliches daran, dass er hier stehen blieb, zurueckblickte, sich umblickte, dass er hier nicht mehr tiefer grub und den Spaten weglegte, - es ist auch etwas Misstrauisches daran." Jede Philosophie verbirgt auch eine Philosophie; jede Meinung ist auch ein Versteck, jedes Wort auch eine Maske. |
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(ニーチェ『善悪の彼岸』289番、1886年) |
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ひとがものを書く場合、分かってもらいたいというだけでなく、また同様に確かに、分かってもらいたくないのである。およそ誰かが或る書物を難解だと言っても、それは全然非難にならぬ。おそらくそれが著者の意図だったのだーー著者は「猫にも杓子にも」分かってもらいたくなかったのだ。 すべて高貴な精神が自己を伝えようという時には、その聞き手をも選ぶものだ。それを選ぶと同時に、「縁なき衆生」には障壁をめぐらすのである。文体のすべての精緻な法則はそこ起源をもつ。それは同時に遠ざけ距離をつくり、入場を拒むのである。 |
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Man will nicht nur verstanden werden, wenn man schreibt, sondern ebenso gewiss auch nicht verstanden werden. Es ist noch ganz und gar kein Einwand gegen ein Buch, wenn irgend Jemand es unverständlich findet: vielleicht gehörte eben dies zur Absicht seines Schreibers, ― er wollte nicht von „irgend Jemand“ verstanden werden. Jeder vornehmere Geist und Geschmack wählt sich, wenn er sich mittheilen will, auch seine Zuhörer; indem er sie wählt, zieht er zugleich gegen „die Anderen“ seine Schranken. Alle feineren Gesetze eines Stils haben da ihren Ursprung: sie halten zugleich ferne, sie schaffen Distanz, sie verbieten „den Eingang,“ |
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(ニーチェ『悦ばしき知』381番、1882年) |
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結局誰にせよ、何事からも、従って書物からも、自分がすでに知っている以上のものを聞き出すことはできない。出来事に基づいて接近していないものに対しては、人は聞く耳をもたない。ひとつの極端な場合を考えてみよう。ある書物が、人がたびたび経験することができないばかりか、ほんの稀にも経験できないような出来事ばかりを語っているとするーーつまり、その書物が、一連の新しい出来事を言い表わす最初の言葉であるとする。この場合には、全く何も耳にきこえない。そして何もきこえないところには何も存在しない、という聴覚上の錯覚が起こるのである。 |
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Zuletzt kann Niemand aus den Dingen, die Bücher eingerechnet, mehr heraushören, als er bereits weiss. Wofür man vom Erlebnisse her keinen Zugang hat, dafür hat man kein Ohr. Denken wir uns nun einen äussersten Fall, dass ein Buch von lauter Erlebnissen redet, die gänzlich ausserhalb der Möglichkeit einer häufigen oder auch nur seltneren Erfahrung liegen, – dass es die erste Sprache für eine neue Reihe von Erfahrungen ist. In diesem Falle wird einfach Nichts gehört, mit der akustischen Täuschung, dass wo Nichts gehört wird, auch Nichts da ist – . |
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(ニーチェ『この人を見よ』1888年) |
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主体の最も深刻な疎外は、主体が自らについて話し始めたときに起こる[là l'aliénation la plus profonde du sujet …c'est elle que nous rencontrons d'abord quand le sujet commence à nous parler de lui .](ラカン「ローマ講演」E281, 1953年) |
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じっさい、私がもっとも自分の弱みをさらけ出す羽目になるのは、自分の《私的なこと》を口外するときである。弱みと言っても、「スキャンダル」の危険によって、というわけではなく、むしろ、私的なことをしゃべりながら私の想像界をそのもっとも堅い固形で提示してしまうからなのだ。そして想像界とはすなわち他人の捕獲権の支配下にある姿のことである。 |
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C'est en effet lorsque je divulgue mon privé que je m'expose le plus : non par risque du« scandale n, mais parce que, alors, je présente mon imaginaire dans sa consistance la plus forte ; et l'imaginaire, c'est cela même sur quoi les autres ont barre : |
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(『彼自身によるロラン・バルト』1975年) |
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人称代名詞と呼ばれている代名詞。すべてがここで演じられるのだ。私は永久に、代名詞の競技場の中に閉じこめられている。「私〔je〕」は想像界を発動し、「あなた〔vous〕」と「彼〔il〕」はパラノイア(妄想症)を発動する[Pronoms dits personnels: tout se joue ici, je suis enfermé à jamais dans la lice pronominale: ‚je‘ mobilise l’imaginaire, ‚vous‘ et ‚il‘, la paranoïa. ](『彼自身によるロラン・バルト』1975年) |
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想像界、自我はその形式のひとつだが、象徴界の機能によって構造化されている[la imaginaire …dont le moi est une des formes… et structuré :… cette fonction symbolique](Lacan, S2, 29 Juin 1955) |
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想像界は影と反映の形象に過ぎない[imaginaires, …n'y font figure que d'ombres et de reflets. ](Lacan, E 11, 1956) |
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自我は想像界の効果である[Le moi, c'est un effet imaginaire].(Jacques-Alain Miller, Choses de finesse en psychanalyse XX, Cours du 10 juin 2009) |
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「主体」は虚構に過ぎない。自我はまったく存在しない。エゴイズムが批判されるとき語られる自我はない[Das »Subjekt« ist nur eine Fiktion: es gibt das ego gar nicht, von dem geredet wird, wenn man den Egoismus tadelt.] (ニーチェ遺稿1882ー1887年) |
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言語は存在しない[le langage, ça n'existe pas.](Lacan, S25, 15 Novembre 1977) |
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言語は本来的に虚構である[le langage est, par nature, fictionnel](ロラン・バルト『明るい部屋』1980年) |
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象徴界は言語である[Le Symbolique, c'est le langage](Lacan, S25, 10 Janvier 1978) |
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象徴界は厳密に嘘である[le symbolique, précisément c'est le mensonge.](J.-A. MILLER, Le Reel Dans L'expérience Psychanalytique. 2/12/98) |
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※参照:文化は偽善 |
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文明社会[Kulturgesellschaft]は、善い行為を要求するが、その行為の基礎となっている欲動[Triebbegründung]については意に介さない。そのためこの社会は、多くのひとびとを文明に服従させはしたが、といって彼らが本性から服従したわけではなかったのである。このような成果に気をよくして、この社会は不用意にも道徳的要求を可能なかぎ高くかかげてしまい、そのためその成員を欲動的素因[Triebveranlagung]からいやが上にも遠ざかるように強いてしまった。これら成員は今や、たえまのない欲動抑制[Triebunterdrückung]を課せられており、そのための緊張が、きわめて顕著な反応現象とか代償現象となって現われる。 |
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Die Kulturgesellschaft, die die gute Handlung fordert und sich um die Triebbegründung derselben nicht kümmert, hat also eine große Zahl von Menschen zum Kulturgehorsam gewonnen, die dabei nicht ihrer Natur folgen. Durch diesen Erfolg ermutigt, hat sie sich verleiten lassen, die sittlichen Anforderungen möglichst hoch zu spannen und so ihre Teilnehmer zu noch weiterer Entfernung von ihrer Triebveranlagung gezwungen. Diesen ist nun eine fortgesetzte Triebunterdrückung auferlegt, deren Spannung sich in den merkwürdigsten Reaktions- und Kompensationserscheinungen kundgibt. |
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性の領域ではこのような抑制を貫きとおすのがもっとも困難であり、そのため神経症疾患という反応現象が出現する。その他の領域での文明の圧迫[Druck der Kultur]は、病的な結果をもたらすことこそないが、しかし、性格形成の不全を起こしたり、制止された諸欲動[gehemmten Triebe]を一触即発の状態においたりする。このような状態の欲動は、しかるべき機会さえあれば、その充足へと爆発する。つねに手本通りに反応することを強いられている者は、その手本が彼の欲動諸傾向を表わしてない以上、心理学的に見れば分不相応の生き方をしているのであり、それゆえ客観的には偽善者[Heuchler]とよばれてしかるべきである。ここで、その手本と欲動傾向との違いが、その人間にはっきり意識されていようといまいと、それは問題ではない。現在のわれわれの文明が、この種の偽善者をつくりあげることをひとかたならず助けていることは、否定しえない事実である。あえて主張するならば、現代文明はこのような偽善によって構築されており、ひとびとが心理学的真実を範として生きようと企てようものなら、その文明は根本的な変革をこうむらねばならないのである。 |
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Auf dem Gebiete der Sexualität, wo solche Unterdrückung am wenigsten durchzuführen ist, kommt es so zu den Reaktionserscheinungen der neurotischen Erkrankungen. Der sonstige Druck der Kultur zeitigt zwar keine pathologische Folgen, äußert sich aber in Charakterverbildungen und in der steten Bereitschaft der gehemmten Triebe, bei passender Gelegenheit zur Befriedigung durchzubrechen. Wer so genötigt wird, dauernd im Sinne von Vorschriften zu reagieren, die nicht der Ausdruck seiner Triebneigungen sind, der lebt, psychologisch verstanden, über seine Mittel und darf objektiv als Heuchler bezeichnet werden, gleichgiltig ob ihm diese Differenz klar bewußt worden ist oder nicht. Es ist unleugbar, daß unsere gegenwärtige Kultur die Ausbildung dieser Art von Heuchelei in außerordentlichem Umfange begünstigt. Man könnte die Behauptung wagen, sie sei auf solcher Heuchelei aufgebaut und müßte sich tiefgreifende Abänderungen gefallen lassen, wenn es die Menschen unternehmen würden, der psychologischen Wahrheit nachzuleben. |
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(フロイト『戦争と死に関する時評』Zeitgemasses über Krieg und Tod, 1915年) |
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愛は文化的な現象であり、ラ・ロシュフーコーは的確に表現した、「愛について知らなかったら、一体どれだけの人が愛したことがなかっただろう?」 これは「文化がなければ、愛という問題も存在しない」ということだ。 |
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l'amour est un fait culturel, et comme l'a fort bien articulé La ROCHEFOUCAULD,… « Combien de gens n'auraient jamais aimé s'ils n'en avaient entendu parler » c'est : « Qu'il ne serait pas question d'amour s'il n'y avait pas la culture ». |
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(ラカン, S10, 13 Mars 1963) |